„In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.“ Ernst Freiherr von Feuchtersleben

28. September 2019

„In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.“ Ernst Freiherr von Feuchtersleben - VMbathrooms

Ernst Freiherr von Feuchtersleben war ein Arzt, der von 1806 bis 1849 lebte und offensichtlich schon damals wusste, was für einen großen Einfluss Ordnung auf Geist und Seele hat. Um diese Ordnung herzustellen und zu bewahren ist es äußerst hilfreich, grundsätzlich weniger Dinge zu besitzen. Dabei helfen wir dir heute und zeigen dir:

8 Dinge, die du sofort ausmisten kannst!

  1. Bedienungsanleitungen
    Wann hast du zuletzt in eine Bedienungsanleitung geschaut? Wahrscheinlich ist das schon eine ganze Weile her, vorausgesetzt du hast die, die du benötigst unter den Stapeln alter Anleitungen überhaupt gefunden. Viele fallen bestimmt unter die Kategorie ‚Anleitung für den vorletzten Staubsauger, den ich mal besessen habe und der inzwischen schon lange kaputt im Keller steht oder bestenfalls schon entsorgt wurde.
    Wir empfehlen dir allerdings, auch die aktuellen Bedienungsanleitungen zu entsorgen! Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du diese doch einmal benötigst, findest du sie, nämlich online. Also weg mit dem riesigen Stapel Papier! Achtung: aktuelle Garantiescheine müssen natürlich aufbewahrt werden. Aber die sind ja bestimmt ordentlich abgeheftet, nicht wahr? 
  2. Kleidung die nicht mehr passt
    Eine Menge Kleidung in unserem Schrank fällt unter Kategorien wie: ‚Irgendwann passe ich da wieder rein.‘ ‚Das kann ich noch zu Hause tragen.‘ ‚Das ziehe ich zum Schlafen an.‘ ‚Das brauche ich für die nächsten Malerarbeiten.‘ – Tatsächlich? Wie oft in deinem Leben streichst du eine Wand? Wofür brauchst du 20 T-Shirts zum Schlafen? Das sind alles Platzräuber, die dich davon abhalten, einen ordentlichen Kleiderschrank zu haben, den du gerne öffnest, in dem du sofort alles findest und in dem du im besten Fall frei nach Marie Kondo nur Sachen hast, die dich wirklich glücklich machen.
  3. Nahrungsmittel
    Zugegeben, es ist ein heikles und trauriges Thema, Nahrungsmittel wegzuwerfen. Leider lässt es sich in einem ersten Schritt aber nicht vermeiden, sich in die unendlichen Weiten der Vorratsschränke zu begeben und u.a. die offene Müslipackung von 2013 wegzuwerfen. Der Vorteil: Danach weißt du endlich mal wieder ganz genau, was du besitzt, kannst Dinge, bei denen das noch möglich ist aufbrauchen und kaufst vielleicht nicht noch aus Versehen die 50te Dose Tomatenmark.
  4. Elektronik
    Gibt es bei dir auch diese eine Schublade? Die überquillt mit Ladekabeln, die entweder kaputt sind, die du keinem Gerät mehr zuordnen kannst oder die du in 5facher Ausfertigung besitzt? Alles sammeln, vielleicht gleich noch den kaputten Staubsauger aus dem Keller einladen und ab damit auf den Wertstoffhof.
  5. Zeitschriften
    ‚Ja aber, da schaue ich doch immer mal wieder rein!‘ – Tatsächlich? In alle 100 die du besitzt? Wenn dir wirklich so viel an deinen Zeitschriften liegt, empfehlen wir dir, zumindest die älteren Ausgaben noch einmal durchzublättern und nur die Artikel, Kochrezepte usw. herauszureißen, die du wirklich noch benötigst. Dadurch wird sich dein Papierstapel um ein Vielfaches reduzieren.
  6. Bücher, CDs, DVDs
    Welche Bücher liest du mehrmals? Welche Musik magst du noch und wenn ja, hörst du sie auf CD oder über Spotify&Co? Welche Filme schaust du dir immer noch gerne an?  Genau diese Dinge solltest du natürlich behalten! Aber, wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest wirst du unglaublich viel ausmisten können.
  7. Handtücher und Bettwäsche
    Wie viele Handtücher und wie viel Bettwäsche und Decken hast du im Schrank? Von Oma geerbt, von den Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen, selbst gekauft? Vielleicht zählst du mal durch und überlegst dir: Brauche ich diese Menge? Und noch viel wichtiger: Gefallen sie mir überhaupt noch oder vermeide ich die Verwendung, weil ich die Farbe/das Muster scheußlich finde? Gerade diese Sachen nehmen unfassbar viel Platz im Schrank weg, den du viel besser nutzen kannst.
  8. Dekoration
    Zähl doch einfach mal beim nächsten Staubwischen, wie viele Dekoartikel du hochheben musst. Und dann frag dich, wie viele dieser Dinge magst du wirklich, an welchen hängt dein Herz? Gerade Dekoration entsteht oft aus einer Laune heraus und bleibt dann einfach stehen, obwohl man den Stil schon längst nicht mehr mag. Und mach dir bewusst: Dekoration sieht man! Sie prägt deine Wohnung, sticht ins Auge; sie beeinflusst sehr stark, ob du dich zu Hause wohlfühlst oder nicht.

Grundsätzlich empfehlen wir dir, Dinge in deinem Haushalt erstmal aufzubrauchen. Das ist zwar keine Sofortmaßnahme, hat aber im Laufe der Zeit deutliche, positive Auswirkungen! Stell dir einfach einmal kurz vor, es steht irgendwann nur noch ein Duschgel, ein Shampoo und eine Spülung in deiner Dusche. Wie sieht dein Bad dann aus? Kein Chaos mehr? Schön? Strukturiert?

Wir wünschen dir, dass dein Bad eine Wohlfühloase wird, ein Ort zum Aufatmen, zur Entspannung und zum Erholen – für Körper, Geist und Seele.

 

 


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